Koalitionsvertrag: SPD verrät Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft!
Datum: Freitag, dem 29. November 2013
Thema: Tier News


Auf außerordentliches Unverständnis stoßen die Passagen des Koalitionsvertrags zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und zur Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft.

Der Vertrag strotze von unverbindlichen Worthülsen, die bislang von der Agrarlobby in irreführender Weise benutzt wurden, um im Interesse der Agrarindustrie von vielfältigen Missständen und Fehlentwicklungen zu Lasten der Tiere und der bäuerlichen Familienbetriebe abzulenken.

„Die SPD ist offenbar wie nach der Wahl 2005 bereit, den Tierschutz auf dem Altar neuer Ministerposten zu opfern“, moniert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN), Eckard Wendt.

Einziger Silberstreif am Horizont sei das von Tierschutzorganisationen schon seit vielen Jahren geforderte „Prüf- und Zulassungsverfahren für Tierhaltungssysteme“, wobei allerdings offen bleibe, ob die Abkehr von tierfeindlichen Haltungsverfahren wie einstreulose, harte Beton-Spaltenböden für Paarhufer und die Engstaufstallung von Geflügel überhaupt in Erwägung gezogen werde.

Auf außerordentliches Unverständnis stoßen die Passagen des Koalitionsvertrags zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und zur Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft.

Der Vertrag strotze von unverbindlichen Worthülsen, die bislang von der Agrarlobby in irreführender Weise benutzt wurden, um im Interesse der Agrarindustrie von vielfältigen Missständen und Fehlentwicklungen zu Lasten der Tiere und der bäuerlichen Familienbetriebe abzulenken.

„Die SPD ist offenbar wie nach der Wahl 2005 bereit, den Tierschutz auf dem Altar neuer Ministerposten zu opfern“, moniert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V. (AGfaN), Eckard Wendt.

Einziger Silberstreif am Horizont sei das von Tierschutzorganisationen schon seit vielen Jahren geforderte „Prüf- und Zulassungsverfahren für Tierhaltungssysteme“, wobei allerdings offen bleibe, ob die Abkehr von tierfeindlichen Haltungsverfahren wie einstreulose, harte Beton-Spaltenböden für Paarhufer und die Engstaufstallung von Geflügel überhaupt in Erwägung gezogen werde.





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