Neue OZ - Kommentar zu Agrar / Tiere: Schredder-Verbot männlicher Küken - die Uhr tickt!
Datum: Freitag, dem 21. Februar 2014
Thema: Tier News


Osnabrück (ots) - Es ist das gute Recht der Brütereien, sich gegen das Schredder-Verbot männlicher Küken mit einer Klage zu wehren.

Doch mehr als Zeit gewinnen die Unternehmen damit nicht. Der Blick ins Gesetz reicht aus, um zu erkennen, dass die bislang gängige Praxis der Branche illegal ist.

Wirtschaftliche Erwägungen sind laut Gesetz kein ausreichender Grund, ein Tier zu entsorgen.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Behörden, Politiker und auch der Verbraucher jahrzehntelang weggeschaut haben, was mit den Brüdern der Legehennen geschieht.

Diese Zeiten aber sind vorbei. Es wird hinterfragt, wie das Produkt entstanden ist, bevor es im Supermarktregal gelandet ist. Die Branche selbst hat mit diversen Skandalen in den vergangenen Jahren diese Entwicklung unfreiwillig befördert.

Mittlerweile gehören Selbstverständlichkeiten von einst mindestens auf den Prüfstand oder aber gleich abgeschafft. Das kurze Leben der Eintagsküken ist nur ein Beispiel.

Dass nun auch in Niedersachsen (Agrarminister: Christian Meyer, Grüne) ein Stichtag für ein Verbot kommen soll, muss die Agrarbranche alarmieren.

Der Druck wächst, gesellschaftlich akzeptierte und vor allem gesetzeskonforme Alternativen zur Küken-Tötung wie das sogenannte Zweinutzungshuhn oder die Geschlechtsbestimmung im Ei zur Marktreife zu bringen.

Die Uhr tickt. Noch bleibt aber Zeit, das Problem selbst zu lösen, bevor es andere tun.

Dirk Fisser

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2669904/neue-oz-kommentar-zu-agrar-tiere von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Osnabrück (ots) - Es ist das gute Recht der Brütereien, sich gegen das Schredder-Verbot männlicher Küken mit einer Klage zu wehren.

Doch mehr als Zeit gewinnen die Unternehmen damit nicht. Der Blick ins Gesetz reicht aus, um zu erkennen, dass die bislang gängige Praxis der Branche illegal ist.

Wirtschaftliche Erwägungen sind laut Gesetz kein ausreichender Grund, ein Tier zu entsorgen.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Behörden, Politiker und auch der Verbraucher jahrzehntelang weggeschaut haben, was mit den Brüdern der Legehennen geschieht.

Diese Zeiten aber sind vorbei. Es wird hinterfragt, wie das Produkt entstanden ist, bevor es im Supermarktregal gelandet ist. Die Branche selbst hat mit diversen Skandalen in den vergangenen Jahren diese Entwicklung unfreiwillig befördert.

Mittlerweile gehören Selbstverständlichkeiten von einst mindestens auf den Prüfstand oder aber gleich abgeschafft. Das kurze Leben der Eintagsküken ist nur ein Beispiel.

Dass nun auch in Niedersachsen (Agrarminister: Christian Meyer, Grüne) ein Stichtag für ein Verbot kommen soll, muss die Agrarbranche alarmieren.

Der Druck wächst, gesellschaftlich akzeptierte und vor allem gesetzeskonforme Alternativen zur Küken-Tötung wie das sogenannte Zweinutzungshuhn oder die Geschlechtsbestimmung im Ei zur Marktreife zu bringen.

Die Uhr tickt. Noch bleibt aber Zeit, das Problem selbst zu lösen, bevor es andere tun.

Dirk Fisser

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2669904/neue-oz-kommentar-zu-agrar-tiere von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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