Neue Westfälische (Bielefeld) zum Urteil im Walfang-Prozess: Wichtiger erster Schritt - Japan muss ab sofort jegliches Töten von Walen in der Antarktis unter dem Deckmantel der Forschung einstellen!
Datum: Dienstag, dem 01. April 2014
Thema: Tier News


Bielefeld (ots) - Das wurde auch langsam Zeit.

Japan muss ab sofort jegliches Töten von Walen in der Antarktis unter dem Deckmantel der Forschung einstellen.

Alle Genehmigungen und Lizenzen, die im Rahmen eines Abkommens über die Jagd zu wissenschaftlichen Zwecken vergeben wurden, müssen zurückgezogen werden, hat das Gericht entschieden.

Neue Genehmigungen dürfen nicht erteilt werden. Damit sollte der grausamen Jagd in der Antarktis ein Ende bereitet worden sein.

Die japanische Fischindustrie kann sich nicht weiter auf Kosten der Natur bereichern - sofern die Japaner nicht ein anderes Schlupfloch finden.

Das Verbot ist ein ganz wichtiger erster Schritt. Aber es gibt noch viel zu tun.

Nicht nur der Walfang stellt eine Gefahr für die Meeressäuger dar. Auch die Verschmutzung der Weltmeere ist ein entscheidendes Problem.

Durch die Überfischung der Gewässer wird den Tieren außerdem langfristig die Nahrungsgrundlage entzogen.

Etwa 300.000 Wale, Tümmler und Delfine sterben jedes Jahr als Beifang in Schleppnetzen und anderen Fanggeräten.

Hoffentlich hat das Urteil des UN-Gerichts in Den Haag Signalwirkung für andere internationale Vereinbarungen zum Schutz der Biodiversität.

Denn es muss noch viel passieren, wenn die Vielfalt in den Ozeanen erhalten werden soll.

Leonie Molls

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Bielefeld (ots) - Das wurde auch langsam Zeit.

Japan muss ab sofort jegliches Töten von Walen in der Antarktis unter dem Deckmantel der Forschung einstellen.

Alle Genehmigungen und Lizenzen, die im Rahmen eines Abkommens über die Jagd zu wissenschaftlichen Zwecken vergeben wurden, müssen zurückgezogen werden, hat das Gericht entschieden.

Neue Genehmigungen dürfen nicht erteilt werden. Damit sollte der grausamen Jagd in der Antarktis ein Ende bereitet worden sein.

Die japanische Fischindustrie kann sich nicht weiter auf Kosten der Natur bereichern - sofern die Japaner nicht ein anderes Schlupfloch finden.

Das Verbot ist ein ganz wichtiger erster Schritt. Aber es gibt noch viel zu tun.

Nicht nur der Walfang stellt eine Gefahr für die Meeressäuger dar. Auch die Verschmutzung der Weltmeere ist ein entscheidendes Problem.

Durch die Überfischung der Gewässer wird den Tieren außerdem langfristig die Nahrungsgrundlage entzogen.

Etwa 300.000 Wale, Tümmler und Delfine sterben jedes Jahr als Beifang in Schleppnetzen und anderen Fanggeräten.

Hoffentlich hat das Urteil des UN-Gerichts in Den Haag Signalwirkung für andere internationale Vereinbarungen zum Schutz der Biodiversität.

Denn es muss noch viel passieren, wenn die Vielfalt in den Ozeanen erhalten werden soll.

Leonie Molls

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln





Dieser Artikel kommt von Tier News & Tier Infos & Tier Tipps
https://www.tier-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.tier-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1730