Tierschutz: Weit entfernt vom Wohl der Tiere / Landwirtschaft, Fleischerzeuger und diverse Einzelhandelsketten haben auf freiwilliger Basis die ''Initiative Tierwohl'' gestartet!
Datum: Samstag, dem 13. Juni 2015
Thema: Tier News


Essen (ots) - Das Ziel, das NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (GRÜNE, Anm.) formuliert, liegt noch in weiter Ferne: eine Tierhaltung, die sich am Wohl der Tiere orientiert.

Die Tierhaltung anno 2015 ist eine hoch industrialisierte.

Wir haben oft von den Auswüchsen berichtet, vom Trend zu Geflügelställen mit Zehntausenden Vögeln, vom ungehemmten Einsatz von Antibiotika, vom Kükenschreddern.

Der bäuerliche Hof von einst hat sich in eine Fabrik verwandelt, die immer mehr Tiere in immer kürzerer Zeit produziert.

In ganz Europa ist das so.

Landwirtschaft, Fleischerzeuger und diverse Einzelhandelsketten reagieren auf die Verunsicherung der Verbraucher. Sie haben auf freiwilliger Basis die "Initiative Tierwohl" gestartet.

Für eine echte Kurskorrektur wird das aber nicht reichen.

Vier Cent pro verkauftes Kilo Fleisch, die in einen "Tierwohlfonds" fließen sollen, werden der Problematik nicht annähernd gerecht.

Die Preise für ein Kilo Schwein oder Geflügel beginnen bei drei bis vier Euro. Dafür bekommt man vielleicht ein halbwegs genießbares Lebensmittel, aber kein Tierwohl.

Die Verbraucher selbst sind mit in der Verantwortung. Denn sie verlangen und kaufen dieses billige Fleisch.

Kommentar von Matthias Korfmann

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3045863, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Das Ziel, das NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (GRÜNE, Anm.) formuliert, liegt noch in weiter Ferne: eine Tierhaltung, die sich am Wohl der Tiere orientiert.

Die Tierhaltung anno 2015 ist eine hoch industrialisierte.

Wir haben oft von den Auswüchsen berichtet, vom Trend zu Geflügelställen mit Zehntausenden Vögeln, vom ungehemmten Einsatz von Antibiotika, vom Kükenschreddern.

Der bäuerliche Hof von einst hat sich in eine Fabrik verwandelt, die immer mehr Tiere in immer kürzerer Zeit produziert.

In ganz Europa ist das so.

Landwirtschaft, Fleischerzeuger und diverse Einzelhandelsketten reagieren auf die Verunsicherung der Verbraucher. Sie haben auf freiwilliger Basis die "Initiative Tierwohl" gestartet.

Für eine echte Kurskorrektur wird das aber nicht reichen.

Vier Cent pro verkauftes Kilo Fleisch, die in einen "Tierwohlfonds" fließen sollen, werden der Problematik nicht annähernd gerecht.

Die Preise für ein Kilo Schwein oder Geflügel beginnen bei drei bis vier Euro. Dafür bekommt man vielleicht ein halbwegs genießbares Lebensmittel, aber kein Tierwohl.

Die Verbraucher selbst sind mit in der Verantwortung. Denn sie verlangen und kaufen dieses billige Fleisch.

Kommentar von Matthias Korfmann

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3045863, Autor siehe obiger Artikel.

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